Beschreibung
Der Bernhardiweg ist ein Pilgerweg im Waldviertel, Niederösterreich, der nach dem heiligen Bernhard von Clairvaux benannt ist. Er verbindet mehrere historische und spirituelle Orte und lädt dazu ein, die reiche Geschichte und die landschaftliche Schönheit der Region zu entdecken.
Startpunkt der Tour
Stift Zwettl
Zielpunkt der Tour
Jagenbach
Wegbeschreibung für: Bernhardiweg - Etappe 1: Stift Zwettl - Jagenbach
Beim Lindenhof treten wir durch das Tor hinaus in die weltliche Welt mit einem besonderen Blick auf die christlichen Zeichen. Links vom Tor steht die Statue „Sankt Bernardus“. Der Figur fehlen beide Hände. Wir folgen nun der Straße aufwärts und durchgehend weiter dem Thayaquellenwanderweg 623 bis Oberstrahlbach. Kurz darauf treffen wir linker Hand auf das Gedrehte Kreuz. Etwa nach 200 m zweigen wir rechts ab und folgen der schmalen Straße Richtung Dürnhof. Vorsicht – Rechter Hand liegt gleich hinter dem Straßengraben das Sperrgebiet des Truppenübungsplatzes Allentsteig. Wir lassen den Dürnhof rechts liegen und queren die Straße bei einer Unterführung. Danach biegen wir rechts ab und folgen kurz dem Begleitweg der Bundesstraße. Dann folgen wir links dem Feldweg Richtung Waldrand. Beim gemauerten Bildstock aus dem Jahre 1908 überqueren wir die Eisenbahn Schwarzenau – Waldhausen. Im weiten Linksbogen durch ein kurzes Waldstück haben wir Gradnitz erreicht. Der Wanderweg führt am sogenannten Hintausweg nördlich von Gradnitz vorbei. Wir wandern aber durch Gradnitz aufwärts an das westliche Ende der Ortschaft. Dort treffen wir wieder auf den Thayaquellenwanderweg 623, der gemeinsam mit dem Waldviertler Kulturpfad 665 nach Oberstrahlbach führt. Beim ehemaligen Gasthof Theresienhof verlassen wir linker Hand die Durchzugsstraße und zweigen gleich danach rechts Richtung Schweiggers ab. Zuerst durch Wiesen und Felder geht es dann geradeaus zuerst durch den Wald und später am Waldrand entlang. Beim Pestmarterl, einem gemauerten Bildstock, erreichen wir Oberstrahlbach. Der Bildstock steht an der Kreuzung der alten Zwettler Straße mit dem Gradnitzweg. Wir halten uns rechts und streben der schon sichtbaren Kirche zu. Vorbei an einer schönen Wegkapelle aus dem Jahre 1904 durchwandern wir die Ortschaft auf einer Nebenstraße und erreichen die etwas oberhalb stehende Pfarrkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit. Am Weg hinauf zur Pfarrkirche steht an der Westseite des Pfarrhofes in einer Nische die Heilige Veronika mit dem Schweißtuch. Hier haben wir unser erstes Zwischenziel Oberstrahlbach erreicht. Ein Steg bringt uns auf die andere Talseite, wo wir links abbiegen. Kurz darauf geht es über einen weiteren Steg wieder auf die andere Thayaseite.
Wir verlassen nun Oberstrahlbach und steigen die Stiegen zur Kirche hinunter. Wir halten uns rechts, wandern beim Feuerwehrhaus vorbei und geradeaus weiter auf die Nebenstraße. Oberstrahlbach ist ein Breitangerdorf, dessen Anger noch weitgehend unverbaut ist. Am Ende der großen Angerwiese folgen wir weiter der Landesstraße Richtung Norden. Beim Ortsteil Kranhäuser überqueren wir geradeaus die Straße und folgen dem asphaltierten Güterweg. Bei der nächsten Weggabelung mit einem markanten kleinen Kreuz biegen wir links ab. Nun folgen wir dem sandigen Feldweg in den Wald. Dort treffen wir wiederum auf ein Eisenkreuz. An dieser Kreuzung geht es nach rechts. Wir folgen ein kurzes Stück dem wasser.weg 44 und kommen bei der Weißen Marter (gemauerter Bildstock) zur Straße. Bei der Weißen Marter geht es geradeaus über die Straße und gleich danach links. Hier verlassen wir schon wieder den markierten Wanderweg. Auf einem Feldweg kommen wir zum Wald und treffen dort auf einen Schranken. Hier geht es auf einem Art Wiesenweg auf einem leicht erhöhten Damm geradeaus weiter. Links und rechts vom Weg befindet sich ein Moorwald. Am Ende dieses Wiesenweges treffen wir auf einen zweispurigen sandigen Waldweg. Hier geht es geradeaus weiter bis zur einer markanten Kreuzung mit Hochstand. Wir biegen links ab und folgen dem Weg bis zum nächsten Schranken. Unmittelbar danach treffen wir auf einen asphaltierten Güterweg. Wir biegen links ab, ein Wegweiser zeigt uns die Richtung zur Bernhard Oase. Wir wandern weiter Richtung Walterschlag, vorbei an der Friedenspyramide und weiter durch die Ortschaft. Bei der Kapelle und dem Dorfhaus treffen wir auf den zeiten.weg 43. Er geleitet uns durch den Ort und ein kurzes Stück durch den anschließenden Wald. Wir haben die Ortschaft hinter uns gelassen und wandern im Wald in einen Graben hinunter. Bei der nächsten Kreuzung zweigen wir links ab. Der Wegweiser steht etwas versteckt. Kurz darauf verlassen wir den zeiten.weg 43 und folgen geradeaus weiter dem Wegweiser Richtung Sallingstadt 1,5 km. Nach einem kurzen Aufstieg endet der Wald und der Weg geht in einen asphaltierten Feldweg über. Dieser bringt uns bis Sallingstadt. Hier müssen wir nur mehr rund um die Häuser zur Kirche wandern und haben das Etappenziel erreicht.
Wir verlassen nun Sallingstadt. Von der Pfarrkirche geht es scharf nach links. Nach einem schönen schmiedeeisernen Kreuz überqueren wir eine Brücke und folgen anschließend der Straße aufwärts. Kurz darauf zweigen wir bei den Wegweisern rechts ab und folgen dem familien.weg 46 bis in das Thayatal. Vom Hubertusmarterl haben wir noch einmal einen schönen Blick nach Sallingstadt. Nach einem kurzen Stück durch Wiesen und Felder geht es dann links hinunter in das Tal. Bei der nächsten Abzweigung folgen wir rechts weiter dem familien.weg 46. Achtung kurz darauf, bei den nächsten Wegweisern, zweigen wir scharf nach links ab. Ab hier folgen wir dem zeiten.weg 43 durch das Thayatal. Nach dem Steg folgen wir rechts der Deutschen Thaya, die sich mit zahlreichen Mäandern durch das wild romantische Tal schlängelt. Den kleinen Steg aus zwei unscheinbaren Pfosten lassen wir rechts liegen. Dann wird es etwas sumpfig. Der Weg ist aber gut sichtbar und begehbar. Kurz darauf verlassen wir das Thayatal und biegen links ab. Oben folgen wir dem Feldweg. Der sandige Feldweg trifft auf Asphalt. Hier biegen wir zwei Mal hintereinander nach rechts ab. Dann treffen wir auf die schmale Straße, wo wir rechts Richtung Schweiggers wandern. Hier verlassen wir den markierten Wanderweg. Wir sind kurz vor Schweiggers und können schon den Lagerhaussilo sehen. Zu guter Letzt wandern wir noch über den langgezogenen Marktplatz vorbei am Brunnen mit dem Heiligen Antonius und dem Kriegerdenkmal. Beim achteckigen steinernen Brunnenbecken mit dem Heiligen Florian haben wir einen schönen Blick auf die Pfarrkirche St. Ägyd unserem Etappenziel.
Von der Pfarrkirche geht es Richtung Marktplatz, den wir aber links liegen lassen. Wir folgen den Wegweisern „Orte der Kraft“. Gleich nach dem Start zweigen wir links in den Hamerlingweg ab. Bei der Thayabrücke geht es nach links bis zum Ortsende. Die Thaya-Nymphe an der nächsten Thayabrücke liegt auf dem steinernen Brückengeländer. Hier beginnt rechts der Grasungsweg. Es geht beim Rasenlabyrinth vorbei und beim nächsten Wegweiser links über den Wiesenweg Richtung Wald. Hier biegen wir rechts Richtung Thayaquelle ab. Es geht geradeaus über die neu angelegte Quellwiese und kurz darauf links Richtung Mödershöf. Am Waldrand biegen wir rechts ab und folgen nun dem Waldviertler Kulturpfad 665 in entgegengesetzter Markierungsrichtung. Bei der nächsten Weggabelung biegen wir links ab. Es geht über einen Hügel und weiter Richtung Mödershöf. Kurz vor den Häusern geht es rechts und weiter am Waldrand entlang bis zur Landesstraße. Bei der Straße halten wir uns rechts. Kurz darauf biegen links in den Wald ab. Dann zweigen wir links ab und folgen weiter den Markierungen. Nach einem Waldweg folgt ein kurzes Stück, das stark verwachsen ist. Dann treffen wir auf eine Wiese. Hier geht es rechter Hand am Waldrand entlang. Von der Wiese zweigen rechts auf eine relativ feuchten und mit Gras bewachsenen Waldweg ab. Dann treffen wir wieder auf eine Wiese. Kurz darauf geht es nach rechts und am Waldrand bis zum asphaltierten Feldweg. Beim Feldweg biegen wir rechts ab.Hier verlassen wir den markierten Waldviertler Kulturpfad 665. Am asphaltierten Feldweg geht es nun bis Jagenbach. Beim Kriegerdenkmal geht es rechts bis zur Pfarrkirche. Hier haben wir das Etappenziel erreicht.