Bernhardiweg - Etappe 2: Jagenbach - Spital bei Weitra

Wandertour von Jagenbach bis Spital bei Weitra

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Vollbild
Höhenprofil

29,16 km Länge

Tourendaten
  • Schwierigkeit: mittel
  • Strecke: 29,16 km
  • Aufstieg: 467 Hm
  • Abstieg: 400 Hm
  • Dauer: 7:30 h
  • Niedrigster Punkt: 517 m
  • Höchster Punkt: 752 m
Eigenschaften
  • Etappentour

Details für: Bernhardiweg - Etappe 2: Jagenbach - Spital bei Weitra

Kurzbeschreibung

Jagenbach - Siebenlinden - Weitra - St. Wolfgang - Spital bei Weitra

Beschreibung

Der Bernhardiweg ist ein Pilgerweg im Waldviertel, Niederösterreich, der nach dem heiligen Bernhard von Clairvaux benannt ist. Er verbindet mehrere historische und spirituelle Orte und lädt dazu ein, die reiche Geschichte und die landschaftliche Schönheit der Region zu entdecken.

Startpunkt der Tour

Jagenbach

Zielpunkt der Tour

Spital bei Weitra

Wegbeschreibung für: Bernhardiweg - Etappe 2: Jagenbach - Spital bei Weitra

Von der Pfarrkirche geht es Richtung Weitra der Dorfstraße entlang. Nach dem Gasthaus Hofbauer biegen wir links ab und folgen dem Feldweg durch das Antholz Richtung Rothfarn. Wir wandern durch den Ort und biegen bei der Kapelle aus dem 19. Jahrhundert rechts ab. Kurz nach der Ortstafel zweigen wir links ab und umrunden die Firma Eschelmüller Holz. Am Ende der letzten Halle zweigen wir rechts ab und folgen dem asphaltierten Feldweg. Genau dort wo der Asphalt endet zweigen wir wieder rechts ab. Der Feldweg bringt uns zur Landesstraße mit einem gemauerten Bildstock. Wir überqueren hier die Straße. Vor uns liegt der Schaufelhof. Kurz vor dem Schaufelhof bei den Teichen zweigen wir rechts ab und folgen dann in weiterer Folge links dem Wiesenweg in den Wald. Dann beginnt ein aufsteigender Hohlweg, der in einer Linkskurve endet. Nun ist etwas Fingerspitzengefühl notwendig. Beim folgenden breiteren Platz mit einem Querweg geht es kurz nach rechts und unmittelbar danach nach links. Kurz darauf treffen wir auf einen Wegweiser „Orte der Kraft 41“. Hier biegen wir links ab und folgen dem Wanderweg entgegen der Markierungsrichtung. Am Waldrand entlang führt der Wiesenweg zur Straße, die wir geradeaus überqueren. Der weitere Weg führt nun durch Felder und Wiesen und geht beim nächsten Waldrand in einen asphaltierten Weg über. Ein kurzer Anstieg bringt uns bei der Pestsäule vorbei nach Siebenlinden. An der Durchzugsstraße biegen wir links ab und streben der Pfarrkirche entgegen. Wir haben unser Etappenziel erreicht.

Wir wandern von der Pfarrkirche einen breiten Wiesenweg hinunter zur Straße, wo wir rechts abbiegen. Wir folgen dem Wanderweg „Orte der Kraft 41“ zum Jahrtausendlebensturm. Kurz nach der Ortstafel verlassen wir links die Straße und folgen geradeaus weiter einem asphaltierten Feldweg, dem Reinbolder-Weg. Der Asphalt endet und geht in einen sandigen Feldweg über. Kurz darauf zweigen wir links in den Wald ab. Der Waldweg ist stark mit Gras verwachsen und führt nach oben. Fallweise finden sich neben den neuen gelben Wegweisern auch noch blaue Tafeln. Wir sind am Holmberg (738 m) angekommen. Der Jahrtausendlebensturm wird im März 2001 errichtet. Mächtig und imposant, ein kleines technisches Wunderwerk, freistehend ohne Spannseile, so steht er im Wald und überragt die Bäume. Von hier geht es hinunter zur Straße, wo wir rechts abbiegen. Kurz darauf machen wir einen kleinen Abstecher, denn hier im Wald versteckt sich ein besonderes Kleinod bäuerlicher Volksfrömmigkeit: die „Moata“. Wir verlassen nun den markierten Wanderweg und folgen weiter der Landstraße bis Großwolfgers. Etwa auf halber Strecke dorthin steht links der Markierungsstein für die Europäische Hauptwasserscheide. An dieser Stelle überschreiten wir bewusst die Kammlinie welche die Wasserscheidelinie bildet. Vor uns fließt das Wasser nicht mehr Richtung Donau, sondern in die entgegengesetzte Richtung zum Rhein und weiter in die Nordsee. Ab Großwolfgers folgen wir dem Wanderweg 34 bis Weitra.Am Ende des Ortes geht es in einigen Kurven nach oben und weiter durch Felder und Wiesen Richtung Norden. Der sandige Feldweg führt links in den Wald. Nach zwei kurzen Wiesenwegstücken beginnt wieder ein schöner sandiger Feldweg bis Ulrichs. Das letzte Stück führt durch einen Bauernhof. Wir sind in Ulrichs angekommen. Nach der Kapelle geht es links zum Ulrichsteich. Nach dem Teich biegen wir links ab und wandern Richtung Weitra. Mehrmals überqueren wir die Gleise der Waldviertelbahn bis wir beim Bahnhof in die Bahnhofstraße einbiegen und der Altstadt entgegenstreben.  Bei der Pfarrkirche in Weitra haben wir das Etappenziel erreicht.

Von der Stadtpfarrkirche wandern wir durch die Auhofgasse an der Apotheke vorbei Richtung Rathausplatz. Es geht die Stiegen hinauf zum Rathaus und weiter links an den Bürgerhäusern entlang. Durch die Schlossgasse verlassen wir den Platz. Es geht durch das Schlosstor in den Vorhof und gleich links durch ein kleines Tor wieder hinaus auf die Straße. Wir folgen den blauen Wegweisern der Stadt Weitra Richtung Hausschachen. Der Fußweg führt mit einem Linksbogen nach unten. Dort kann man die Bundesstraße unter einer Brücke gefahrlos queren. Gegenüber folgen wir geradeaus weiter dem ausgeschilderten Weg. Durch eine Allee aus Sommerlinden, die bis zur großen Eiche mit dem Bildstock führt, kommen wir zum 70 m langen Veitsgraben-Viadukt der Waldviertel-Bahn. Beim Hausschachenteich biegen wir links ab. Für uns geht es rechts geradeaus weiter. Kurz darauf kommen wir zur großen Eiche, wo auch die lange Allee endet. Sie wird 1986 zum Naturdenkmal erklärt. Neben der Stieleiche steht ein Bildstock aus Granit. Wir folgen nun der Xundwärts-Route 1 bis zum Winkelteich durch den Laubwald. Kurz nach dem Winkelteich geht es nach rechts und wir folgen dem Wanderweg 33 bis St.Wolfgang. Nach einer lang gezogenen Rechtskurve verlassen wir die breite sandige Forststraße und biegen links ab. Kurz vor dem Waldende kommen wir noch linker Hand bei einer Felsnische vorbei. Rechts steht ein Holzkreuz. Dann weitet sich der Blick und wir können schon die Kirche von St.Wolfgang sehen. Bei der Pfarrkirche haben wir das Etappenziel erreicht. 

Von der Pfarrkirche wandern wir aufwärts Richtung Wald und zweigen bei der nächsten Weggabelung rechts ab.Ab hier folgen wir dem Wanderweg 35 bis nach Spital. Der Weg ist gut markiert und führt immer leicht ansteigend bis zum Waldrand. Dort zweigt der Weg links ab und führt noch steiler den Waldrand entlang. Es geht weiter durch den Wald. Kurz vor Spital geht der Weg wieder steil nach unten. Wir wandern nun durch den Ort bis zur Pfarrkirche. Bei der Pfarrkirche haben wir das Etappenziel erreicht.

 

Anfahrt

Finden Sie durch den Routenplaner den besten und schnellsten Weg zum Startpunkt der Tour: https://www.google.at/maps  

Öffentliche Verkehrsmittel

Alle Informationen rund um sämtliche Bus- und Bahnlinien ins Waldviertel finden Sie auf www.vor.at oder unter www.oebb.at

Weitere Infos / Links

Verantwortlicher für den Inhalt dieser Tour
Waldviertel Tourismus
Letzte Aktualisierung: 07.02.2025

Waldviertel Tourismus


3910 Zwettl, Sparkassenplatz 1/2/2
(T) +43 2822 54109
(E) info@waldviertel.at

   


(I) www.waldviertel.at/pilgern-bernhardiweg

    Ausrüstung

Festes Schuhwerk, funktionale Kleidung, Sonnen- und Regenschutz, Kartenmaterial, ggf. Teleskopstöcke, Erste Hilfe Paket (Blasenpflaster), ausreichend Verpflegung (Jause, Müsliriegel, Obst, Wasser).

Sicherheitshinweise

Vergewissere dich bei der Wahl deiner Route, ob sie deiner Kondition entspricht. Prüfe, ob die Gastronomiebetriebe, die du unterwegs besuchen willst, geöffnet haben. Packe dein aufgeladenes Mobiltelefon und Kartenmaterial in deinen Rucksack.

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