Beschreibung
Der Bernhardiweg ist ein Pilgerweg im Waldviertel, Niederösterreich, der nach dem heiligen Bernhard von Clairvaux benannt ist. Er verbindet mehrere historische und spirituelle Orte und lädt dazu ein, die reiche Geschichte und die landschaftliche Schönheit der Region zu entdecken.
Startpunkt der Tour
Groß Gerungs
Zielpunkt der Tour
Stift Zwettl
Wegbeschreibung für: Bernhardiweg - Etappe 4: Groß Gerungs - Stift Zwettl
Vom Kirchenplatz geht es nun in die Schulgasse. Nach der Volksschule biegen wir rechts ab und wandern nun ständig bergan bis zum Herz-Kreislauf-Zentrum. Als Erinnerung an die schwierige Corona-Zeit setzte das Herz-Kreislauf-Zentrum Groß Gerungs mit einer Kapelle ein nachhaltiges Zeichen. Die Kapelle wurde auf dem Areal errichtet und ist der Heiligen Corona gewidmet. Von Hier folgen wir dem markierten Wanderweg hinunter in das Zwettltal. Nach dem Steg über die Zwettl zweigen wir links ab und wandern entlang des Baches und vorbei an der Weißmühle bis zur Abzweigung Richtung Freitzenschlag. Hier zweigen wir Richtung Freitzenschlag ab. Nach einem längeren Anstieg zweigen wir vor der Rechtskurve links ab. Ein asphaltierter Feldweg führt in den Ort. Hier queren wir leicht versetzt geradeaus die Ortsstraße. Nun geht es teils über Wiesenwege, teils auf Waldwegen weiter nach Kottingnondorf. Am Waldrand, schon mit Sicht auf den nächsten Ort, geht es scharf nach rechts und gleich darauf wieder links auf einen Wiesenweg. Der Wiesenweg geht in einen sandigen Feldweg über und kerzengerade nach Kottingnondorf. An der Straße verlassen wir den markierten Wanderweg und halten uns links. Die Straße verläuft in einem weiten Linksbogen durch den Ort. Dann erreichen wir Groß Meinharts. Nach dem Feuerwehrhaus überqueren wir die Bundesstraße und biegen rechts ab. ACHTUNG auf den Verkehr! Hier gibt es 100 m keinen Gehsteig. Dann geht es links auf den Begleitweg. Der Begleitweg zur Straße bringt uns vorbei an zwei Bildstöcken linker Hand zum Güterweg nach Etzen. Kurz darauf können wir schon die Ortschaft vor uns sehen. Bei der Pfarrkirche haben wir unser Etappenziel erreicht.
Von der Pfarrkirche geht es beim Kriegerdenkmal vorbei. Beim Gasthaus Mathe zweigen wir links ab und wandern den ganzen Ort leicht bergauf Richtung Norden. Wir folgen dem Wanderweg 30. Kurz nach dem Ortsende verlassen wir geradeaus weiter den asphaltierten Güterweg. Es geht rund um den Traxlerberg. Wir wandern durch die Streusiedlung Ober Neustift. Auf der höchsten Erhebung dieser weit verstreuten Siedlung steht die Kapelle (1885) die dem Heiligen Johannes dem Täufer zum Fest seiner Geburt geweiht ist. Nach der Kapelle geht es bergab bis zur nächsten Kreuzung.Hier verlassen wir den Wanderweg 30 und folgen nun dem Waldviertler Kulturpfad 665 geradeaus weiter. Es geht durch den Wald der Herrschaft Rosenau. Nach einer langgezogenen Linkskurve zweigen wir rechts in eine sandige Forststraße ab. Bei einem Lagerplatz geht es links weiter. Kurz darauf zweigt der Weg rechts nach unten zum Waldbachlteich ab. Nach einem leichten Anstieg am Waldrand zweigen wir nach einem Haus rechts ab. Der Weg durchquert eine leichte Senke. Beim Waldrand biegen wir links ab und wandern über die sogenannte Alm. Durch die Waschteichallee und dann durch die Röhrenteichallee kommen wir nach Schloss Rosenau. Zu guter Letzt geht es zwischen dem Schlossteich (links) und dem Meierhofteich (rechts) zur Schlosskapelle. Hier haben wir unser Etappenziel erreicht.
Wir starten bei der kleinen Kirche Richtung Meierhof, wo wir rechts abbiegen und dem Wanderweg 611 folgen. Der folgt dem Finsterbach, der auch die Fischteiche speist hinab ins Tal des Rosenauer Baches. Von hier geht es wieder hinauf durch den Wald und durch Äcker und Wiesen Richtung Guttenbrunn. Die Ortskapelle stammt aus dem Jahr 1863. Hier biegen wir rechts und gleich danach links ab. Wir wandern weiter Richtung Guttenbrunner Mühle. Sie stellt 1964 den Betrieb ein. Kurz nach der Mühle überqueren wir den Meinhartsbach, der hier in die Zwettl mündet. Nun geht es entlang des Zwettltales bis Syrafeld. Bei der Roblmühle, die in den 1980er Jahren stillgelegt wird, überqueren wir die Zwettl und biegen gleich nach der Brücke rechts ab. Wir folgen der Zwettl bis Syrafeld. Am Ortsbeginn zweigen wir rechts ab und wandern durch die Ortschaft hinunter zur Zwettl.Ab hier folgen wir dem Wanderweg 12 bis zur Gschwendtmühle im Kamptal. Nach der Zwettlbrücke in Syrafeld geht es nach links und wir folgen ein kurzes Stück der Straße. Dann geht es rechts durch den Wald, eine weitere Straße überquerend nach oben. Schon beim Waldende können wir linker Hand den Kuenringerstein besuchen. Der Gedenkstein steht noch heute an der Katastralgemeindegrenze Moidrams – Gschwendt. Das Denkmal wird in der Zeit zwischen 1925 und 1932 als Zeichnung festgehalten. Von hier geht es weiter bis zur Bundesstraße und gegenüber links Richtung Wald. Wir folgen einem Waldweg, der dann rechts steil nach unten führt. Unten angekommen geht es nach links, später über ein Bächlein bis zum Zufahrtsweg Gschwendtmühle. Hier zweigen wir scharf nach links ab und sind kurz darauf bei der Gschwendtmühle und dem Kampsteg angekommen. Nach dem Steg folgen wir dem Wanderweg 1 Richtung Zwettl.Den nächsten Steg Richtung Moidrams 2 lassen wir links liegen und wandern geradeaus weiter zum Zwettler E-Werk. Wir bleiben im Kamptal, kommen bei der Kaiserbüste vorbei und überqueren ein weiteres Mal den Kamp. Nach der Brücke geht es nach rechts am Wanderweg weiter bis zur Bründlkirche und schließlich in die Stadt Zwettl bis zur Stadtpfarrkirche. Hier haben wir unser Etappenziel erreicht.
Wir starten bei der Stadtpfarrkirche Zwettl und folgen dem Klosterlandschaftsweg 59. Wir steigen nun die paar Stufen zum Hauptplatz hinauf. Im Zentrum des Platzes steht der Hundertwasserbrunnen, der 1994 errichtet wird. Vorbei am Alten Rathaus biegen wir rechts in die Hamerlingstraße ein und wandern stadtauswärts. Entlang der Klosterstraße geht es weiter bis zum Kreisverkehr. Am linken Kampufer befindet sich die ehemalige Stiftstaverne. Beim Kreisverkehr mit dem Brunnen von Gerhard Lechner geht es über die Brücke und gleich danach links in den Stadtteil Oberhof. Wir folgen nun den Wegweisern Richtung Stift Zwettl. Am Ende von Oberhof geht es rechts und weiter bis zum ARBÖ-Stützpunkt. Hier geht es links Richtung Stift Zwettl. Eine Unterführung bringt uns sicher über die Umfahrungsstraße. Kurz darauf kommen wir zur Neumühle. Bei der Neumühle aus dem Jahre 1280 macht der Kamp eine 360 Grad Drehung und zwar dort, wo die Brücke über den Kamp führt. Wir bleiben auf der rechten Kampseite undfolgen dem Fluss weiter bis zur romanischen Brücke. Über den Kamp führen viele Brücken, keine ist aber so bemerkenswert wie die Brücke in unmittelbarer Nähe des Stiftes Zwettl. Nur noch ein kurzes Stück und wir haben unser Etappenziel erreicht.