Beschreibung
Schweiggers liegt am Ursprung der Thaya und lädt mit viel Natur und Kultur so richtig zum entdecken ein. Auch der Dichter Robert Hamerling schwärmte einst vom Ort und der Umgebung und zeichnete davon eine mythologische Landschafts-Skizze. Auch du kannst an den zahlreichen Erlebnis-Stationen der „ Orte der Kraft“ viel Neues entdecken und erwandern: Thayaquelle, Rasen-Labyrinth, Wasserscheide, Meridianstein, Wallfahrsstätte „Moata“, Jahrtausend-Lebensturm, Bernhard-Oase, Walterschlag. Sehenswert sind auch der idyllische Marktplatz, die drei Pfarrkirchen, das Gemeindemuseum und ab Ende April 2013 neu das Erdäpfelmuseum.
Startpunkt der Tour
Schweiggers Marktplatz oder Parkplatz Wasserscheide
Zielpunkt der Tour
Schweiggers Marktplatz oder Parkplatz Wasserscheide
Wegbeschreibung für: Orte der Kraft
Auf diesem erlebnisreichen Wanderweg entdeckst du viele Orte der Kraft am Ursprung der Thaya. Du startest den Weg entweder in Schweiggers (16 km) oder auf dem Parkplatz Wasserscheide (12 km). Auf der ersten Thayabrücke am Ortsende von Schweiggers begrüßt dich die Quellnymphe der Thaya. Als „Taja“ (Erstnennung des Flusses) begleitet sie dich auf dem Weg und erzählt dir Interessantes über Natur und Kultur der Umgebung. Die abwechslungsreiche Wanderung führt dich zum Rasenlabyrinth und vom Parkplatz Wasserscheide zum Bicherl (Bühel) mit der mitteleuropäischen Wasserscheide, dann weiter nach Siebenlinden zum Szabo-Gedenkstein und durch Feld und Wald zum Jahrtausendlebensturm. Nach dem Besuch der Wallfahrtsstätte „Moata“ erreichst du den Meridianstein und wanderst an Siebenlinden und Schwarzenbach vorbei zur Thayaquelle. Von hier trittst du über das Rasenlabyrinth auf dem Grasungweg wieder deinen Rückweg an.
Anfahrt
A1 - Linz - Weitra - Schweiggers. Oder A 22 und S5 bzw. S33 nach Krems - B37 nach Zwettl- Richtung Weitra- abbiegen nach Schweiggers
Tipp des Autors
Rastplatz "Rasenlabyrinth" auf dem sich ein kleiner Aussichtsturm; Bank und Tisch sowie Sessel aus Granitstein zum Rasten; ein sogenannter "Summstsein" bei dem, wenn der Kopf in die runden Öffnungen gesteckt wird, die Geräusche der Umgebung/Natur wahrgenommen werden können, befinden. Zusätzlich gibt es noch vier stehende Kletterbäume, eine hohle begehbare Linde, und eine der ältesten Buchen des Waldviertels mit über 150 Jahren.
Das „Rasenlabyrinth“ hat eine Länge von 250 Metern und führt über das „bewachsene Rasenband“ bis zum Zentrum den „Summstein“.