Maria Laach am Jauerling
Informationen für Ihren Ausflug und Urlaub in Maria Laach am Jauerling
Merkliste aufrufen merkenDie Marktgemeinde Maria Laach am Jauerling im Bezirk Krems-Land liegt inmitten des Naturparks Jauerling-Wachau. Dem Ort wird eine rund tausendjährige Wallfahrtstradition zugeschrieben. Heute pilgern Wallfahrer, Familien und Sportler gleichermaßen in das idyllische Erholungsdorf. Schöne Sehenswürdigkeiten und erholsame Wanderwege laden zum Kurzurlaub ein – weit weg von städtischem Trubel, Verkehrslärm und Stress.
Maria Laach: Die Seele baumeln lassen im Naturpark
Die Wanderwege im Naturpark Jauerling-Wachau führen in Wein- und Obstgärten, über blühende Wiesen oder hundertjährige Steinterrassen und durch schattige Wälder. Grandiose Aussichten reichen bei guter Witterung bis zu den Karpaten. Das Herzstück der „wanderbaren“ Landschaft ist der Jauerling-Gipfel. Auf 960 Metern Seehöhe ragt die Jauerling-Aussichtswarte noch weitere 38 Meter in die Höhe. Kräutergarten, Nostalgiemuseum und Turm-Buffet machen die Warte zum idealen Ausflugsziel für die ganze Familie.
Die schönsten Wanderungen am Jauerling
Herrliche Wanderrouten führen durch das gesamte Gemeinde-Gebiet. Sehr beliebt ist der Kraftweg Maria Laach am Jauerling: Er startet beim alten Trinkbrunnen am Marktplatz und führt über 11 Wald-Stationen zurück zur Wallfahrtskirche. Besonders aussichtsreich ist die Rundtour von Maria Laach zum Naturparkhaus mit Wachau-Terrasse. Die gemäßigte und bestens beschilderte Route führt über das Hochplateau des Jauerlings und verspricht wunderschöne Ausblicke.
Wallfahrtsort Maria Laach: Geschichte & Kirche
Die Wallfahrtskirche Maria Laach liegt am Südhang des Jauerlings. Bis heute konnte ihre mittelalterliche Ausstattung weitgehend erhalten bleiben. Schon im Jahr 1263 wurde eine hiesige Kapelle urkundlich erwähnt. 1362 wurde erstmals eine Marienkapelle in Maria Laach genannt. Bereits im späten 17. Jahrhundert pilgerten – aufgrund einer Pest-Epidemie verzweifelte – Menschen nach Maria Laach. 1719 geschah die Wunderheilung eines blinden Kindes. Seit Anfang des 18. Jahrhunderts gilt die Kirche als Wallfahrtskirche.