Sankt Martin
Informationen für Ihren Ausflug und Urlaub in St. Martin
Merkliste aufrufen merkenGesund, nachhaltig – und landschaftlich wunderschön: Sankt Martin im Bezirk Gmünd liegt im naturbelassenen Nordwesten des Waldviertels, direkt an der tschechischen Grenze. Eingebettet in das zauberhafte Lainsitztal erstreckt sich die Marktgemeinde vom Fuße des Nebelsteins bis zum Kögelberg. In der Mitte liegend, einer bewaldeten Burg gleich, scheint der Wachtberg die Region ringsum zu bewachen. Der Urlaub im Grünen macht hier besonders viel Freude: Bei Familien-Wanderungen zwischen spannend aussehenden Felsen und magischen Baum-Riesen wird es auch kleinen Feriengästen garantiert nicht langweilig.
Sankt Martin: Waldviertler Wander-Paradies
Ein Netz aus über 70 Kilometern markierter Wanderwege durchzieht das schier endlos erscheinende Waldgebiet. Es lädt die Urlaubs- und Ausflugsgäste von Sankt Martin zu ausgedehnten Wanderungen ein – zwischen steinernen Zeugen der Geschichte, skurril geformten Granitblöcken und idyllischen Baum-Riesen.
Besonders empfehlenswert ist eine Wanderung auf den 1.017 Meter hohen Nebelstein, dessen Gipfel mit einem wunderschönen Ausblick für den Aufstieg belohnt. Der Waldviertel-Radweg führt an der Lainsitz entlang durch das Gemeindegebiet – und bietet ursprüngliche Eindrücke. Zum Abkühlen und Schwimmen lockt ein idyllisch gelegener Badeteich mit angeschlossenem Camping-Areal sowie Beachvolleyball- und Grillplatz.
Und im Winter? Da verwandelt sich der Ort Harmanschlag in ein feines Ski-Mekka für die ganze Familie – mit drei Schleppliften und Flutlichtanlage.
Nachhaltiges Sankt Martin: Gesundes Dreieck und biologische Felder
Mit den Kur-Gemeinden Bad Großpertholz und Moorbad Harbach bildet Sankt Martin ein "gesundes Dreieck". Natur und Gesundheit sind die zentralen Werte in der Wohlfühl-Gemeinde. Im Naturschutzgebiet des Lainsitztals stehen hohe Luft-Qualität und nachhaltige Landwirtschaft ganz oben. St. Martin gilt als Obstbaum-Dorf – und als 1. Biomilch-Dorf Österreichs. Berühmt ist das Tal mittlerweile auch als Erdäpfel-Gebiet: Über 30 Spezial-Sorten werden hier biologisch angebaut, vermarktet und in der regionalen Gastronomie zu kulinarischen Spezialitäten veredelt.