Kirche St. Anna im Felde

Kirche

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Beschreibung

Um 1135 übergab Gräfin Adelheid von Hohenburg-Wildberg dem Stift Kremsmünster den Ort „Pehstal“ (Stelle, an der Pech gesammelt wird), wo nach ihrem Willen ein Kloster entstehen  sollte. Es wurde aber nur eine Kirche errichtet, die wahrscheinlich 1140 von Bischof Reginbert von Passau geweiht wurde.

Die Kirche St. Anna im Felde steht außerhalb des Ortes auf einer vom Weitenbach umflossenen Anhöhe, umgeben von Wiesen und Feldern. Der interessante gotische Bau, ein Nachfolgebau der ursprünglichen Kirche, stammt aus dem 14. und 15. Jahrhundert.

Um 1300 wurde Pöggstall eine selbstständige Pfarre. Damit wurde St. Anna im Felde zur Pfarrkirche. Vor und nach der Reformationszeit war sie eine beliebte Wallfahrtskirche. 
1810 wurde die Kirche jedoch aufgelassen, ausgeräumt und dem Verfall preisgegeben.Nach umfangreichen Instandsetzungsarbeiten ab 1953 präsentiert sich St. Anna im Felde wieder als würdiges Gotteshaus. Bemerkenswert sind u. a. gotische Fresken, die spätgotischen Relieffiguren auf dem Hochaltar und zahlreiche Grabdenkmäler früherer Schlossbesitzer.

Von Anfang Mai bis Ende Oktober ist die Kirche an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen geöffnet, an den übrigen Tagen abgesperrt.

Führungen für Gruppen (ab 10 Personen) nach Voranmeldung!
Info & Anmeldung: Pfarramt +43680 5574705 | Herbert Neidhart +43 2758 3260 | +43 677 62065472 | herbert.neidhart@wynet.at
Kosten: freie Spende

Standort & Anreise

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