Stadtpfarrkirche zum Hl. Peter und Paul
Kirche
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Kommt man aus nordwestlicher Richtung nach Weitra, bilden das Schloss und die Stadtpfarrkirche ein einmaliges Ensemble. Dem Heiligen Peter und Paul geweiht, lädt die Kirche ein ihre wunderbaren Gemälde und Statuen im Inneren zu bewundern.
Die Pfarre Weitra wurde vor 1182 von den Kuenringern gegründet und hatte ihren ursprünglichen Sitz im heutigen Alt-Weitra. Bald wurden die Pfarrrechte jedoch von der Kirche in Alt-Weitra auf die Stadtkirche, die damals auch als Wehrkirche diente, im Norden der Stadt übertragen.
Die in ihrem Kern romanische Kirchen bestand ursprünglich aus einem rechteckigen Saal und dem Ostturm. Erst im 15. Jahrhundert nahm man gotische Erweiterungen und Umbauten vor. So wurde die Magdalenskapelle (heutige Barbarakapelle) angebaut, sowie zwei Seitenschiffe. Um 1505 wurde auch der Turm um ein Stockwerk erhöht und mit großen Fenstern versehen.
In ihrem Inneren wird die Kirche von größtenteils barocken Gemälden und Statuen geschmückt. Der Hochaltar ist ein Werk von Johann Walser aus dem Jahr 1749. Das Altarblatt eines Seitenaltars entstammt dem Pinsel von Martin Johann Schmidt.
Die Kirche kann im Zuge einer Stadtführung durch Weitra besichtigt werden. Außerdem finden samstags und sonntags Gottesdienst statt.