Heilfasten

Entschlackungskur inmitten unberührter Natur

Entschlacken, Entsäuern, Reinigen: Wer nach einer erholsamen Auszeit sucht, um Körper und Geist in Einklang zu bringen, findet diese in den spezialisierten Fastenbetrieben des Waldviertels. Besondere Orte, an denen sich Gesundheit, Kulinarik und die unvergleichliche Waldviertler Natur verbinden – und entscheidend zur körperlichen und seelischen Erneuerung beitragen.

Regelmäßige und kontrollierte Fasteneinheiten sind wunderbare Gelegenheiten, sich bewusst wahrzunehmen und abzuschalten. Die Energiereserven aufzuladen und der Gesundheit etwas Gutes zu tun. Dabei umfasst eine Fastenwoche im Waldviertel nicht nur den Verzicht auf feste Nahrung, sondern auch viel Bewegung in der Natur.  

Doch wie funktioniert das Heilfasten genau, und wie lange ist es sinnvoll? Was ist während des Heilfastens zu beachten? Warum ist Fasten gesund, und welche Rolle spielt die Ernährung im gesamten Prozess? All das erfahren Sie jetzt!

Die Fastenkur nach Dr. Buchinger

Sowohl das Gesundheitshotel Klosterberg wie auch das Kloster Pernegg vertrauen auf die Fastenkur nach Dr. Buchinger. Bei dieser bewährten Fasten-Methode erwarten Sie täglich: 

• ein Frucht-/Gemüsesaft zur Vitaminversorgung
• eine Gemüsebrühe zur Mineralstoffversorgung
• Kräutertee nach Belieben und viel Wasser

Die positiven Auswirkungen sind vielfältig: Neben der Regeneration des Körpers spielt die spirituelle Dimension eine wichtige Rolle. 

Gut zu wissen: Für die Zubereitung der – in diesem Fall flüssigen – Mahlzeiten verwenden die Waldviertler Gesundheitsbetriebe nur das Beste. Als Teil der Xundheitswelt bekommen mehrere Betriebe ausgewählte Bio-Produkte regionaler Bauern vom Ökologischen Kreislauf Moorbad Harbach täglich frisch geliefert. Denn: Der Mensch ist, was er isst – und eine bewusste, ausgewogene Ernährung trägt maßgeblich zur Erhaltung der Gesundheit bei. 

Was bringt Heilfasten ganz konkret? 

Durch das Fasten …

• werden die Sinne sensibilisiert
• löst man sich von Altem und öffnet sich für Neues
• findet man seine Mitte und schenkt sich Zeit
• betreibt man natürliches Anti-Aging und optimale Gesundheitsvorsorge
• steigert man seine Vitalität und sammelt neue Energie
• werden die Abwehrkräfte mobilisiert
• entlastet man seine Verdauungsorgane, den Bewegungsapparat, Herz, Kreislauf und Nieren
• wird der Körper entwässert, entsäuert und gereinigt
• werden Giftstoffe im menschlichen Organismus ausgeschieden
• reduziert man sein Gewicht

Wer darf wann Heilfasten? 

In den Waldviertler Gesundheitsbetrieben wird präventives Fasten angeboten, also Fasten für Gesunde. Dieses wird von der Deutschen Ärztegesellschaft Heilfasten und Ernährung (ÄGHE) wie folgt definiert:

„Gesund ist, wer sich wohlfühlt, voll funktionstüchtig ist und keine Medikamente braucht. Er/Sie muss seelisch-geistig stabil und entscheidungsfähig sein. Essstörungen und Abhängigkeiten (z. B. Alkohol, Drogen) sind Kontraindikationen.“

Den richtigen Zeitpunkt für eine Fastenkur gibt es nicht. Man sollte dann fasten, wenn man sich bereit dazu fühlt – und dem Ganzen mit einer positiven Einstellung gegenübersteht.

Wie bereite ich mich auf das Fasten im Waldviertel vor?

Wer sich den Beginn der Kur erleichtern möchte, isst bereits eine Woche vor dem Fasten weniger als üblich. Ebenfalls hilfreich: Kaffee, Alkohol, Nikotin, Fleisch und Süßigkeiten meiden und ausreichend trinken – am besten mehrere Liter Wasser und Kräutertee am Tag. 

Und nach der Fastenkur? Da sichert ein bewusster Kostaufbau den nachhaltigen Fastenerfolg. Zudem schafft er einen sanften Übergang in den Alltag. Nicht vergessen: Was, wie und wie viel man isst, wirkt sich gleichermaßen auf Wohlbefinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit aus. Mit einer Fastenwoche im Waldviertel tun Sie Körper und Geist etwas Gutes. 

Nicht nur das Fasten, sondern auch die Aufbautage planen

Unsere Empfehlungen für die Aufbautage nach dem Fasten:

• leicht verdauliche Lebensmittel (Gemüse, Obst, fein gemahlene Vollkornprodukte, Kartoffeln, Naturreis) in Form von Rohkost und gedämpft bewusst genießen
• sparsam mit Salz, Zucker und Fett umgehen und Gerichte stattdessen mit Gewürzen und Kräutern verfeinern
• ausreichend Zeit nehmen, gründlich kauen und aufs Essen konzentrieren
• Bewegung, die glücklich macht, fix in den Alltag einplanen

Ebenfalls wichtig: Kaffee, Alkohol und Nikotin sollten auch unmittelbar nach dem Fasten gemieden werden. Zudem wird empfohlen, täglich zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken.