Imkerei Stögerer

Köstliche Waldviertler Bio-Honig Spezialitäten aus dem Schaubienenstock.

Waldviertler Bio-Honig, Honigbier, Honigwein oder Honigessig – in der Imkerei Stögerer wird all das in Bio-Qualität hergestellt. Die Liebe zur Imkerei und die Wertschätzung für die Arbeit der Bienen stehen dabei im Vordergrund. Im Schaubienenhaus und im Bienengarten können die Besucher das geschäftige Treiben der fleißigen Bienen hautnah miterleben.

In Willings bei Windigsteig, einer kleinen Ortschaft im Bezirk Waidhofen an der Thaya, liegt die Imkerei Stögerer. Schon früh entdeckte Alfred Stögerer die Faszination für die Imkerei. Heute werden in dem Familienbetrieb über 70 Bienenvölker bewirtschaftet. Die flächendeckende Kleinimkerei ist Alfred Stögerer ein großes Anliegen. Bienen leisten wichtige Arbeit, denn sie sorgen für die Bestäubung der Pflanzen. Gibt es in jedem Ort zumindest einen Imker, so ist die Bestäubung allerorts sichergestellt.

Honig pur oder als Wein, Bier und Essig

Die Produktpalette der Imkerei Stögerer umfasst Honig und daraus veredelte Produkte, alles in geprüfter Bio-Qualität. Honig im Glas wird in vielfältigen Varianten angeboten: ganz klassisch als Blüten-, Waldblüten oder Cremehonig. Oder als Fruchthonig, veredelt mit regionalen Köstlichkeiten wie Mohn, Holunder, Himbeere oder Haselnuss. Wer es gerne scharf mag, probiert den feurigen Waldviertler Chilihonig. Das „Imkerbräu“ ist ein köstliches Waldviertler Honigbier – gebraut aus Waldviertler Wasser, Waldviertler Braugerste, Bitterhopfen und Stögerer Honig. Der „Met“ ist ein Honigwein, gereift im hauseigenen Weinlager und kann pur oder verfeinert mit Johannisbeere oder Holunder genossen werden. Werden Honigwein und -bier gemeinsam weiterverarbeitet, entsteht der Honigessig – eine ganz spezielle Gaumenfreude. Naturreine Bienenwachskerzen, gesunde Propolistropfen und verschiedenen Honig-Liköre und -Brände runden das schmackhafte Sortiment der Imkerei ab.

Geschäftiges Treiben im Schaubienenstock

Im rund 300 m² Schaubienenhaus leben 20 Bienenvölker. Die Bienenstöcke sind teilweise mit Glasdeckel versehen, so dass man die Bienen direkt bei der Arbeit beobachten kann. Mit etwas Glück entdeckt man die Königin bei der Eiablage oder die Bienen beim eindrucksvollen Schwänzeltanz. Eine Museumsecke erzählt von der geschichtlichen Entwicklung, von Bienenbehausungen und Imkerwerkzeugen. Fleißige Bienen bei der Arbeit gibt’s nicht nur im Schaubienenstock, sondern auch im großen Bienengarten zu beobachten. Auf rund 200 m2 Schaugarten-Fläche finden sich viele verschiedene Sträucher und Blumen, auf denen die Bienen Pollen und Nektar sammeln. Beim Spaziergang durch den Garten lässt sich das geschäftige Treiben beobachten. Auf den Informationstafeln des Bienenlehrpfades, der durch den Bienengarten führt, findet man viele spannende Informationen zum Nachlesen.

Führung durch die Imkerei mit anschließender Verkostung

Bei einer Führung durch die Imkerei und den Bienengarten gibt es viel zu entdecken und zu lernen. Im Schaubienenhaus erklärt der Imker die Arbeitsabläufe des Bienenvolks. In den Verarbeitungsräumen wird gezeigt, wie der Honig von den Waben ins Honigglas gelangt. Das Honigwein Lager findet sich im kühlen Kellerraum wieder und bietet die optimalen Rahmenbedingungen für das langsame Heranreifen des Mets. Auch die Tischlerwerkstatt kann besichtigt werden, wo alle Rähmchen und Bienenstöcke selbst angefertigt werden. Im Verkostungsraum warten all die Honig-Leckereien darauf, genossen zu werden. Wer sich Bio-Produkte der Imkerei Stögerer mit nach Hause nehmen möchte, wird im Shop fündig.