Granittrail 2. Teiletappe: Groß Gerungs - Bärnkopf

Mountainbiketour von Groß Gerungs bis Bärnkopf

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Höhenprofil

47,48 km Länge

Tourendaten
  • Schwierigkeit: mittel
  • Strecke: 47,48 km
  • Aufstieg: 1.262 Hm
  • Abstieg: 980 Hm
  • Dauer: 4:30 h
  • Niedrigster Punkt: 654 m
  • Höchster Punkt: 967 m
Eigenschaften
  • Etappentour
  • aussichtsreich
  • geologische Highlights
  • botanische Highlights

Details für: Granittrail 2. Teiletappe: Groß Gerungs - Bärnkopf

Kurzbeschreibung

Groß Gerungs – Arbesbach - Altmelon – Schönbach – Bärnkopf   ACHTUNG: Zwischen Fahrthof und Kleine Wasserhöhle gibt es eine Streckenänderung - bitte den aktuellen Track runter laden!

Beschreibung

Im Rahmen der Alpentour Niederösterreich führt der Granittrail auf einer Länge von 153 Kilometern und rund 3.020 Höhenmeter in 3 Etappen vom Waldviertel zur Donau, und zwar von der tschechischen Grenze von Gmünd über Groß Gerungs, Bärnkopf, Gutenbrunn und Altenmarkt nach Persenbeug.

Es gibt Personen, die die gesamte Tour an EINEM Tag absolvieren – als Training für einen Rad-Marathon etwa. Für Radler-Normalverbraucher ist der Granittrail auf einen Schlag nicht zu schaffen, bestenfalls in zwei Teilen, am besten jedoch gemütlich in drei Etappen mit Übernachtung in genannten wirklich empfehlenswerten Unterkünften.

Startpunkt der Tour

Groß Gerungs

Zielpunkt der Tour

Bärnkopf

Wegbeschreibung für: Granittrail 2. Teiletappe: Groß Gerungs - Bärnkopf

Startpunkt zur zweiten Etappe ist Groß Gerungs, inmitten der Kraftarena und ihren fünf besonderen Kraftplätzen gelegen, Standort des für seine Kompetenz bekannten Herz-Kreislauf-Zentrums. Nach einem kurzen Bergab durch den Wald geht es über Hypolz und entlang der Zwettl durch stilles Wald- und Wiesengelände der Sonne entgegen. Nach Freitzenschlag erreichen wir Kotting Nondorf. Mit gleichmäßig lockeren Pedaltritten gleiten wir über die sanft gewellte Hochebene, versetzt mit goldbraunen Feldern, tiefgrünen Waldflecken und bunten Wiesen. Es wechseln sehr angenehm Asphalt- Feld- und kleine Waldwege. Es wird nie anstrengend, aber auch nie wirklich geruhsam! Auffallend sind die vielen Marterln, die wie Bojen im Hügelmeer den Weg markieren. Sobald wir Kamp erreichen, erhebt sich weit vorne die Ruine von Arbesbach, der kleinen, aber feinen Marktgemeinde im Granitland. Etwas abseits der Straße, letztendlich auf ihr, nähern wir uns ihr bis an ihre Grundmauern. Der weithin sichtbare "Stockzahn des Waldviertels", wie die Ruine gerne genannt wird, thront 18 m hoch auf einem Granitturm.

Gleich nach der Ruine geht's mit einem kurzen Downhill wieder in die Botanik. Es lohnt sich, hin und wieder stehenzubleiben und zurückzuschauen um nochmals die wundervolle Aussicht auf Arbesbach und seine Ruine zu genießen. Nach Altmelon erwartet uns abermals ein ordentlicher Downhill, oder besser gesagt Downwood, wo es über Wurzeln und Steine rattert, dass die Bremsen glühen und das Abfahrerherz lacht. Dem nicht genug, folgt nun eine jener eindrucksvollen Passagen, von der der Trail seinen Namen hat. Auf dem Weg zur "Luaga Luckn" liegen wie hingeworfen massenweise Granitblöcke. Moosbewachsen, von Bächen umspült, von Farnen umwachsen türmen sich die runden Steine manchmal haushoch über unsere Köpfe. Vor etwa 300 Millionen Jahren soll sich hier ein Gebirge aufgetürmt haben, ehe ihm Wind und Wetter den Garaus machten.

Eine Forststraße führt uns nun um den Wachtberg herum, ehe sie zu einem ewig langen Uphill ansetzt. Ablenkung gewährt ein idyllisch gelegener Bergsee samt Hütte, Booten und Lagerfeuerplatz. Nach dem See geht es weiterhin bergauf bis knapp unter den Hengstberg und die Große Föhrenscheibe, wo bereits die Häuser von Bärnkopf zwischen den Bäumen hindurch schimmern. Mit dieser höchstgelegenen Gemeinde des Waldviertels am Fuße des Weinsbergs (mit 1041 m einer der höchsten Erhebungen hierzulande) ist das Ziel der zweiten Etappe erreicht. Zum Abschluss lassen wir den Blick über den Weinsberger Wald streifen, das größte zusammenhängende Waldgebiet Österreichs und kehren ein in einem der Gasthäuser des Ortes, der vor allem als Langlauf-Zentrum bekannt und beliebt ist, als "Luftkurort" allerdings auch im Sommer einiges zu bieten hat.

 

***Vorsicht***

Im Bereich Schönbach und Leitenhof finden Holzschlägerungsarbeiten statt.

Anfahrt

Von Wien: A22 bis Stockerau, dann die B4 bis HOrn und die B 38 bis Groß Gerungs

Von Krems: B37 bis Zwettl, dann die B38 bis Groß Gerungs

Parken

Hauptplatz Groß Gerungs

Öffentliche Verkehrsmittel

Die Bahnverbindung nach Gmünd bzw. von Persenbeug nach Hause stellt kein Problem dar. Entscheidet man sich für zwei Etappen, birgt dies eine logistische Herausforderung, da sowohl Groß Gerungs als auch Bärnkopf/Gutenbrunn nur sehr schwer mit Öffis ansteuerbar sind.

Weitere Infos / Links

Verantwortlicher für den Inhalt dieser Tour
Waldviertel Tourismus
Letzte Aktualisierung: 18.11.2024

Waldviertel Tourismus
3910 Zwettl, Sparkassenplatz 1/2/2
(T) +43 2822 54109
(E) info@waldviertel.at
(I) www.waldviertel.at

Ausrüstung

Wir empfehlen einen Radhelm zu tragen. Tragen Sie passende Kleidung und festes Schuhwerk. Denken Sie an Regen- und Sonnenschutz. Nehmen Sie außerdem ausreichend zu trinken mit.

Kartenempfehlungen

Mountainbikekarte Waldviertel erhältlich bei Waldviertel Tourismus und online zu bestellen unter http://waldviertel.myproduct.at/mountainbikekarte-waldviertel-waldviertel-tourismus 

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