Erlebnis Thayatal
Merkliste aufrufen merkenFaszinierende Wege, unberührte Wälder und Flussrauschen hautnah erleben
Herrliche Naturschauplätze wie malerische, weidenbestandene Ufer an meist ruhig dahinfließendem Wasser oder felsige Prallhänge mit Resten von Naturwäldern und artenreicher Trockenrasen in Südlagen: Sowohl in der Thaya selbst als auch in der Umgebung haben Tiere ein wohlbehütetes Zuhause in einem geschützten Habitat gefunden. Die stetige Nähe des Wassers und die schattigen Waldwege machen genau dieses Zuhause zu einem attraktiven Wanderziel, besonders an heißen Sommertagen.
Hangenstein im Thayatal bei Karlstein
Bei ruhigem Wasser lässt sich das Thayatal zwischen Karlstein und Raabs mit dem Kanu erkunden. Die Fahrt führt vorbei an malerischen, weidenbestandenen Ufern und mit etwas Glück zeigt sich auch der ein oder andere tierische Bewohner.
Erlebnis-Tipp: Der Flusslehrpfad Hangenstein ist eine Fundgrube an Informationen über die ökologische Vielfalt der Thaya. Am circa ein Kilometer langen Flussabschnitt über den Hochwasserschutzdamm erfahren Sie auf 16 Schautafeln mehr über das Wasser, die Wassertiere, über Wildkräuter und die „Sage um den Hangenstein“.
Thayatal bei Liebnitzmühle
Am besten erkundet man diesen Abschnitt zu Fuß entlang der Thaya und bewundert die einzigartigen Naturwälder, in denen sich oft steile Felswände befinden wie bei der Hahnmühle.
Naturwald beim Klinger Mausoleum
Das Klinger Mausoleum ist Schauplatz der tragischen Liebesgeschichte der Familie Klinger. Die Baronin Klinger verliebte sich auf einer Reise in einen jüngeren Fürsten und nahm sich schließlich nach dem Versuch, sich von ihrem Mann zu lösen, das Leben. Nachdem Baron Klinger seiner Frau vergeben hatte, ließ er das Mausoleum am Uhufelsen für sie erbauen.
Der Weg dorthin ist magisch: Entlang des Wanderweges mit Start bei der Ruine Kollmitz befinden sich zwischen Uhufelsen und Mausoleum die Thaya-Einhänge. Der einmalige Wald ist ein besonderer Naturschatz aus Eichen, Hainbuchen, Linden, Rotbuchen und Kiefern.
Wertvolle Wälder zwischen Kollmitz und Eibenstein
Die Naturwälder zwischen Kollmitz und Eibenstein zählen zu den wertvollsten Österreichs – Eichen, Hainbuchen, Linden, Rotbuchen und Kiefern sind hier beheimatet. An steilen Hängen flussabwärts des Kollmitzgrabens wachsen faszinierende, naturnahe Hangmischwälder und Trockenrasen. Beide sind Heimat einer vielfältigen Fauna und Flora.
EU-weit geschützte Fischarten wie Bachneunaugen und Fischotter ebenso wie der Raubwürger fühlen sich in dieser Gegend, umgeben von Waldinseln und Feldgehölzen, wohl.
Auf Entdeckerreise: Erleben Sie das liebliche und teilweise wilde Thayatal am Historikersteig!
Naturwald bei Drosendorf
Durch märchenhafte Hangwälder mit riesigen Linden führt der „Studentensteig“. Immer wieder zeigt sich die ruhig dahinfließende Thaya. Zwischen etlichen abgestorbenen Bäumen sind Pilze, Moose, Flechten, Insekten, Spechte und Käuze beheimatet.
Worauf warten Sie noch? Folgen Sie dem Thayatalweg 630 entlang der ruhigen Thaya und entdecken Sie naturnahe Wälder, imposante Felsen und unvergessliche Naturschauspiele.